Herausforderungen in der Inspektion mit 3D-Sensor-Beschleunigung meistern | LMI Technologies
Herausforderungen in der Inspektion mit 3D-Sensor-Beschleunigung meistern

Sensoren müssen in der heutigen Inline-Prüfumgebung mit hoher Geschwindigkeit und hohen Stückzahlen viele Herausforderungen meistern. Was passiert beispielsweise, wenn ein Sensor nicht schnell genug läuft, der Speicherplatz ausgeht oder Daten von mehr als zwei Sensoren in einem Sensornetzwerk verarbeitet werden müssen?

In diesen Fällen benötigen Entwickler einen SDK und müssen alle Rohdaten zur Verarbeitung auf einen PC verschieben. Diese Änderung der Strategie ist keine einfache Aufgabe. Denn für die verschiedenen Aufgaben muss ein Code geschrieben werden. Zu den Aufgaben gehören die Kommunikation mit mehreren Sensoren, das Erstellen und Verwalten von Warteschlangen zum Empfangen eingehender Rohdatenströme sowie die Synchronisation der Datenströme mit einem Encoder oder Zeitstempel und die Ausrichtung der Daten in einem gemeinsamen Koordinatensystem (für Multi-Sensor-Vernetzung).

Wenn Daten auf einen PC übertragen werden, können die integrierten Messwerkzeuge des Sensors allerdings nicht verwendet werden. Kurz gesagt, müssen 3D-Punktwolken damit selbst ausgewertet werden.

Gocator Accelerator (GoX)

Um diese Herausforderungen zu meistern, hat LMI den Gocator Accelerator (GoX) entwickelt. Mit dieser PC-Anwendung können Sie echte Gocator mit einem PC verbinden und für die Beschleunigung einrichten. GoX erreicht diese Beschleunigung, indem die Datenströme für eine schnellere Datenverarbeitung (sowohl das Erzeugen der 3D-Punktwolke als auch 3D-Messung) direkt an die GoX-Anwendung geschickt werden.

Herausforderungen in der Inspektion mit 3D-Sensor-Beschleunigung meistern

Durch die Beschleunigung haben Sie einen wesentlich größeren Arbeitsspeicher (2-4 Gigabyte ist für einen PC normal, nicht beschleunigte Gocator sind auf 0,5 Gigabyte beschränkt) zur Verfügung. Damit können Sie problemlos ein Netzwerk von 10-20 Sensoren verwenden.

Ein weiterer Vorteil des GoX ist, dass die Kommunikationsunterstützung des Gocator weiterhin zur Verfügung steht. Wenn die Messungen auf GoX abgeschlossen sind, sind die Protokollstacks (EthernetIP, Modbus, ASCII usw.) immernoch vorhanden, um die Ergebnisse an das Produktionsnetzwerkz zu senden.

Benutzererfahrung

Die GoX-Anwendung verbindet sich nahtlos mit dem Gocator. Die integrierte Datenverarbeitung wird einfach und unkompliziert vom echten Sensor auf einen PC umgeleitet. Für eine einfache Handhabung ist GoX wie ein virtueller Gocator aufgebaut, mit der gleichen Benutzeroberfläche wie ein echter Gocator.

Die Verwendung von GoX ist so einfach wie das Starten eines echten Gocators. Einfach eine Messaufgabe einrichten und dann zum GoX wechseln, um die gleiche Aufgabe auszuführen. Der einzige Unterschied ist, dass nun die Rechenleistung des PCs verwendet wird. Der GoX-Ansatz, bietet Ihnen mehr Speicherkapazität, höhere Geschwindigkeit und die Möglichkeit, Daten aus einem Multi-Sensor-Netzwerk zu verwalten.