Multi-View 3D Scanning and Processing – Part 2 | LMI Technologies
Multi-View 3D Scanning and Processing - Part 2

Im zweiten Teil diskutieren wir Multi-View-Scanning und Datenverarbeitung in Sensor-Netzwerken.

Multi-Sensor-Netzwerke

Sensorerkennung, -zuordnung und -anordnung

Gocator® Multi-Sensor-Anwendungen werden von einer integrierten Datenverarbeitung und Steuerung unterstützt. Verwenden Sie jeden beliebigen Webbrowser, um eine Verbindung zum Hauptsensor herzustellen. Danach können Sie weitere Sensoren hinzufügen. Jedem Sensor wird eine Stelle im Layout zugewiesen und die Anordnung gespeichert.

Sensor Discovery and Mapping

Ausrichtung in einem gemeinsamen Koordinatensystem

Alle Sensoren im Netzwerk müssen zunächst auf ein gemeinsames Koordinatensystem ausgerichtet werden, um entweder Sensordaten zu einem einzigen 3D-Modell zusammenzufügen oder Absolutmessungen durchzuführen.

Gocator® verfügt über eine integrierte Ausrichtung. Dafür wird eine bekannte Form (wie z.B. ein vierseitiges Polygon) in die Scanebene eingeführt. Jeder Sensor erkennt dann einen der Eckpunkte des Polygons und wandelt die Daten in Weltkoordinaten um.

Aligning the sensors to a common coordinate system

Datentransformation

Gocator® bietet integrierte Funktionen für das Zusammenfügen von Daten und die erneute Abtastung. Der Smart-Sensor nutzt einen Ausrichtungsprozess mit 6 Freiheitsgraden, um die Sensorkoordinaten in ein gemeinsames Koordinatensystem umzuwandeln.

Datenausrichtung und Zusammenfügen

Punktwolkenverarbeitung

Die von den Profilsensoren erfassten 360°-Querschnittsprofile werden mit einem Encoder synchronisiert und gesammelt, um 3D-Punktwolken zu erstellen. Punktwolken werden gemeinsam ausgerichtet und in 3D-Höhenkarten umgewandelt. So wird eine schnelle Messung von Profilen und 3D-Merkmalen ermöglicht.

3D point cloud processing

Die Verankerung dient der Anpassung von Messpositionen für eine hohe Wiederholgenauigkeit.

Surface Dimension Height XY Anchoring

Datensynchronisation​​​​​​​

Die Datenerfassung von mehreren Sensoren erfordert eine präzise Synchronisation, sodass jeder Sensor genau zur gleichen Zeit ausgelöst wird (basierend auf Zeit, diskreter Triggerung oder Encoder).

Multi-sensor network scanning cellphoneMaster sensor networking timing encoder

Diese Synchronisation wird durch LMI-Master-Hubs erreicht. Master-Hubs übertragen die Synchronisation in Submikrosekunden (zuverlässiger als PTP/IEEE 1588 und wesentlich kostengünstiger – ohne 1588 Gigabit Ethernet Switch) an jeden Sensor. Die Master unterstützen bei Bedarf auch zeit- oder encoderbasierte Auslösung.

Master Hub for multi-sensor networkingMulti-sensor network connectivity map


Im dritten Teil gehen wir näher auf die Multi-View Datenverarbeitung beim Zusammenfügen von Oberflächen ein.